Vereinsaktivitäten

Erstmals auf der „E-world energy & water“

06. Januar 2017

Interessengemeinschaft Geschäftsobjekte Energiewirtschaft e. V. informiert Versorgungsunternehmen über „Business Objects for Energy“

Neuer, unab­hängiger Kom­mu­nika­tion­s­stan­dard soll IT-Struk­turen rev­o­lu­tion­ieren und das Han­dling von Big Data vereinfachen

Wir wollen nicht weniger als die Etablierung eines neuen, unab­hängi­gen Kom­mu­nika­tion­s­stan­dards für die Energiewirtschaft“: Mit diesem ehrgeizig und selb­st­be­wusst for­mulierten Ziel trat­en vor einem hal­ben Jahr elf namhafte Soft­ware- und Beratung­sun­ternehmen aus der Energiebranche an, die gemein­nützige Inter­es­sen­ge­mein­schaft Geschäft­sob­jek­te Energiewirtschaft e. V.“ mit Sitz in Hück­el­hoven zu grün­den. Die zügige Entwick­lung und Ver­bre­itung soge­nan­nter Busi­ness Objects for Ener­gy“ – kurz BO4E“ genan­nt – stand auf der Agen­da: eine fortschrit­tliche Idee, die der Vere­in bis heute bere­its zu einem beacht­enswerten Grad entwick­elt hat und nun auch erst­mals auf der E‑world ener­gy & water“ vom 7. bis 9. Feb­ru­ar 2017 in Essen präsen­tiert. Die Inter­es­sen­ge­mein­schaft Geschäft­sob­jek­te Energiewirtschaft ist auf dem Mess­e­s­tand der ene’t GmbH, Sys­temhaus aus Hück­el­hoven, in Halle 3, Stand 3 – 452, vertreten.

Busi­ness Objects for Ener­gy kön­nen die Energiewirtschaft rev­o­lu­tion­ieren“, stellt Peter Mar­tin Schroer, Vor­sitzen­der des Vere­ins, in Aus­sicht. Dabei han­delt es sich um neue IT-Stan­dards, die den Date­naus­tausch zwis­chen Soft­ware-App­lika­tio­nen ganz ohne indi­vidu­elle Schnittstellen ermöglichen. Wer weiß, dass ger­ade Schnittstel­len­prob­leme bei den Energie- bzw. Ver­sorgung­sun­ternehmen hohe Pro­gram­mi­er- und Migra­tionskosten verur­sachen, wird die Entwick­lung der neuen Geschäft­sob­jek­te zu schätzen wis­sen. Diese sollen als eine Art Uni­ver­saltrans­la­tor oder auch gemein­same Sprache aller in einem Ver­sorgung­sun­ternehmen genutzten Soft­ware-App­lika­tio­nen genutzt wer­den. Dank BO4E ver­ste­hen sich, so Schroer, kün­ftig alle Apps auf Anhieb, egal von welchem Her­steller sie entwick­elt wur­den und wo sie zu welchem Zweck einge­set­zt wer­den, sei es bei der Ange­bots- oder Rech­nungser­stel­lung, im Bere­ich Smart Home oder Elek­tro­mo­bil­ität, um nur wenige Beispiele zu nennen.

Busi­ness Objects for Ener­gy gestal­ten Daten­flüsse rei­bungslos­er und damit schneller und kostengün­stiger. Dies stellt eine unab­d­ing­bare Voraus­set­zung beim Han­dling von Big Data in Zeit­en zunehmender Dig­i­tal­isierung dar. Von diesem Nutzen kon­nten die Vere­ins­grün­der bere­its weit­ere Pro­tag­o­nis­ten überzeu­gen: Mit­tler­weile hat die Inter­es­sen­ge­mein­schaft Mit­glieder hinzuge­won­nen und wächst kon­tinuier­lich. Der Vere­in hat zudem IT-Stan­dards für bere­its 19 Geschäft­sob­jek­te definiert.

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Die Vision rei­bungslos­er Daten­flüsse inner­halb eines Ver­sorgung­sun­ternehmens kann dank Busi­ness Objects for Ener­gy“ bald Wirk­lichkeit werden.