Vereinsaktivitäten
Am Ausbau des Standards mitwirken:
07. November 2022
Lynqtech und Conuti treten BO4E-Interessengemeinschaft bei
Die Verbreitung der „Business Objects for Energy“ im Energiemarkt erfährt einen neuerlichen Auftrieb. Zwei IT-Dienstleister sind jetzt Mitglied des gemeinnützigen Vereins, dessen kontinuierliche Arbeit immer mehr Früchte trägt.
Hückelhoven, 07.11.2022 – Innovative Software-Standards sind ein wichtiger Meilenstein zum digitalen Erfolg: Davon sind die Lynqtech GmbH, Hannover, und die Conuti GmbH, Karlsruhe, überzeugt. Beide Unternehmen sind aktuell der Interessengemeinschaft Geschäftsobjekte Energiewirtschaft e. V., Hückelhoven, der Initiatorin der „Business Objects for Energy“ (BO4E), beigetreten. „Wir nutzen die BO4E bereits erfolgreich im Kontext der Marktkommunikation“, unterstreicht Matthias Mohr, CTO bei Lynqtech, und ergänzt: „Deshalb haben wir ein hohes Interesse daran, gemeinsam mit unseren Marktpartnern am Ausbau dieses Standards mitzuwirken.“ Und auch Steffen Harter, Prokurist sowie Integration & Data Specialist bei Conuti, legt Wert auf die Aussage, dass sein Unternehmen die BO4E-Initiative gerne unterstützt: „Standardisierung und Interoperabilität sollten immer dort forciert werden, wo Geschäftspartner miteinander vernetzt sind. In der Energiewirtschaft ist dies besonders wichtig.“
16 Mitgliedsfirmen
„Wir freuen uns sehr, Lynqtech und Conuti in unserem aktiven BO4E-Kreis willkommen zu heißen“, sagt Peter Martin Schroer, Vorsitzender der gemeinnützigen Interessengemeinschaft, die mittlerweile aus 16 Mitgliedsfirmen besteht. Es sind dies Softwarehäuser, Unternehmensberatungen, Dienstleister und Versorger aus der Energiewirtschaft. „Beide Neumitglieder werden die kontinuierliche Weiterentwicklung der Business Objects inspirieren und sind, wie alle anderen Vereinsangehörigen auch, hoch motiviert, den Standard voranzutreiben“, ist Schroer zuversichtlich. Er prognostiziert: „Bald führt kein Weg mehr an den BO4E vorbei.“ Hat sich die Interessengemeinschaft in ihrem Gründungsjahr 2016 noch als kleiner, aber revolutionärer Ideengeber positioniert und tat sich schwer, die Fachwelt von der Realisierbarkeit zu überzeugen, zeigt die kontinuierliche und anhaltende Treue der Protagonisten zum Business-Object-Modell nun immer mehr Wirkung.
Mehrwerte ausspielen
So hat Neumitglied Lynqtech in jüngster Vergangenheit mit einer Cloud-Plattform für Energieversorger, die voll und ganz auf BO4E-tauglichen Applikationen beruht, von sich reden gemacht. Die Plattform soll den Vertrieb der EVUs erleichtern und effizienter gestalten. „Dabei stellen die BO4E“, so Mohr, „eine einfache und sichere Verknüpfung mit allen Backend-Systemen her.“ Conuti als Full-Service-Dienstleister, der Energieversorgern von der strategischen Beratung über den Aufbau einer IT-Architektur bis zum implementierungstechnischen Support zur Seite steht, sieht die Chancen bei der Anwendung der Business Objects for Energy in „nichtdifferenzierenden“ Prozessen, die für alle EVUs gleich sind. Dazu Harter: „Hier können IT-Lösungen ihre Mehrwerte nur dann wirklich ausspielen, wenn sie allgemeinen Standards wie den BO4E folgen.“
Mehr Informationen über BO4E, deren Inhalte und Fortschritte, sowie über die Interessengemeinschaft Geschäftsobjekte Energiewirtschaft e. V.: www.bo4e.de.
Kontakt:
Interessengemeinschaft Geschäftsobjekte Energiewirtschaft e. V.
Dipl.-Ing. Peter Martin Schroer
Weserstraße 9
41836 Hückelhoven
Telefon: +49 (0)2433 52601 – 0
E‑Mail: schroer@bo4e.de; info@bo4e.de
Internet: www.bo4e.de
Abdruck frei, Beleg bitte an:
sv communication + consulting
Christiane Straßenburg-Volkmann
Lammersdorfer Straße 34
52159 Roetgen
Telefon: +49 (0)2471 134248
E‑Mail: c.strassenburg@sv-communication.de
Internet: www.sv-communication.de
„Wir nutzen die BO4E bereits erfolgreich im Kontext der Marktkommunikation“: Matthias Mohr ist CTO bei Lynqtech in Hannover. Quelle: Lynqtech GmbH; weitere Informationen unter www.lynq.tech
Steffen Harter, Prokurist sowie Integration & Data Specialist bei der Conuti GmbH, Karlsruhe: „Standardisierung und Interoperabilität sollten immer dort forciert werden, wo Geschäftspartner miteinander vernetzt sind.“ Quelle: Conuti GmbH; weitere Informationen unter www.conuti.de